Das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur lädt am Samstag, 22. November, gemeinsam mit dem BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz zum 1. Koblenzer Lungenkrebstag in die Rhein-Mosel-Halle ein (9 bis 13 Uhr).
1. Ammerländer Symposium für Septische Chirurgie am Bewegungsapparat für Ärzte der Orthopädie & Unfallchirurgie als auch der Neurochirurgie
Interessierte können sich bei einer Patientenveranstaltung informieren
Anfang 2026 wird erstmalig ein von der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und Ärztekammer zertifizierter Ultraschallkurs angeboten.
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Die Bundeswehrkrankenhäuser bieten vielfältige Möglichkeiten für Praktika, Hospitationen und den Kompetenzerhalt zivil wie militärisch in einem modernen medizinischen Umfeld.
Ein „Bundeswehrkrankenhaus“ (BWK oder BwKrhsBundeswehrkrankenhaus) ist ein Krankenhaus, das als medizinische Gesundheitseinrichtung vom Sanitätsdienst der Bundeswehr betrieben wird. Träger des Krankenhauses ist das Bundesministerium der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung), also die Bundesrepublik Deutschland selbst. Ein Bundeswehrkrankenhaus ist regulär in das öffentliche Gesundheitssystem eingebettet, erfüllt jedoch gleichzeitig militärische Aufgaben, die darüber hinaus gehen. Diese leiten sich insbesondere aus wehrmedizinischen und einsatzbezogenen Erfordernissen ab. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr betreibt aktuell in Deutschland fünf Bundeswehrkrankenhäuser. Besondere medizinische Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Akut- und Notfallmedizin, der chirurgischen und intensivmedizinischen Versorgung sowie bei der Versorgung von komplexen Erkrankungs- und Verletzungsmustern.
In einem Bundeswehrkrankenhaus können sich neben Soldatinnen und Soldaten auch zivile Patientinnen und Patienten behandeln lassen.
Nein. In den Bundeswehrkrankenhäusern werden auch zivile Patientinnen und Patienten behandelt, da diese in das zivile medizinische Versorgungssystem integriert sind und über sogenannte „Planbetten“ verfügen. Dies bedeutet, das medizinische Behandlungskapazitäten auch für die Zivilbevölkerung vorgehalten werden. Gleichzeitig sind die Bundeswehrkrankenhäuser an der durchgehenden Notfall- und Akutversorgung beteiligt, z.B. durch den Betrieb von zentralen interdisziplinären Notaufnahmen (ZINA).
Nein. Die Mitarbeiterschaft eines Bundeswehrkrankenhauses setzt sich sowohl aus Soldatinnen und Soldaten als auch aus zivilen Beschäftigten im öffentlichen Dienst zusammen. Dies betrifft sowohl ärztliches Personal als auch die medizinischen Fachberufe. Insgesamt arbeitet jedoch mehr militärisches Personal in einem Bundeswehrkrankenhaus unter Berücksichtigung des Auftrages der Bereithaltung von qualifiziertem Fachpersonal für den Einsatz. Die Personalaufteilung liegt daher durchschnittlich bei ca. 70% militärisch zu 30% zivil (Abweichungen an einzelnen Krankenhausstandorten möglich).
Das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz („BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz“) ist das älteste und gleichzeitig auch das größte Krankenhaus der Bundeswehr. Es verfügt über insgesamt 506 Betten.
Die Standorte der fünf Bundeswehrkrankenhäuser befinden sich in Koblenz, Ulm, Berlin, Hamburg und Westerstede.
BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz: 506 Betten
Bundeswehrkrankenhaus Ulm: 496 Betten
Bundeswehrkrankenhaus Berlin: 367 Betten
Bundeswehrkrankenhaus Hamburg: 307 Betten
Bundeswehrkrankenhaus Westerstede: 135 Betten
Zum jetzigen Zeitpunkt werden keine Bunkeranlagen an einem der Krankenhausstandorte betrieben.
Die Aufgaben der Bundeswehrkrankenhäuser gehen über die eines zivilen Krankenhauses hinaus und unterliegen dem militärischen Auftrag. Die wesentlichen fachgebundenen Aufträge der BwKrhsBundeswehrkrankenhaus bestehen daher in:
Der wesentliche Zweck der Bundeswehrkrankenhäuser leitet sich aus dem militärischen Auftrag ab. Wesentliche Kernaspekte hierbei sind: