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Bundeswehrkrankenhaus

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg

Bundeswehr/Patrick Grüterich

Bundeswehrkrankenhaus

Alle News
  • 1. Koblenzer Lungenkrebstag

    Das Katholische Klinikum Koblenz · Montabaur lädt am Samstag, 22. November, gemeinsam mit dem BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz zum 1. Koblenzer Lungenkrebstag in die Rhein-Mosel-Halle ein (9 bis 13 Uhr).

    Rhein-Mosel-Halle, 56068 Koblenz
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  • Symposium für Septische Chirurgie

    1. Ammerländer Symposium für Septische Chirurgie am Bewegungsapparat für Ärzte der Orthopädie & Unfallchirurgie als auch der Neurochirurgie

    Schokoladenhotel Voss, 26655 Westerstede
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  • Lungenkrebszentrum im Bundeswehrkrankenhaus Ulm

    Interessierte können sich bei einer Patientenveranstaltung informieren

    Stadthaus Ulm
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  • Sonografie bei militärischen Einsätzen - Modul 1

    Anfang 2026 wird erstmalig ein von der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und Ärztekammer zertifizierter Ultraschallkurs angeboten.

    Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Geb. 44
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  • Sonografie bei militärischen Einsätzen - Modul 2

    Anfang 2026 wird erstmalig ein von der Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) und Ärztekammer zertifizierter Ultraschallkurs angeboten.

    Bundeswehrkrankenhaus Berlin, Geb. 44
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Standorte

Ambulante Behandlung in der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Bundeswehrkrankenhaus Berlin

Aktuelle Stellenangebote der Bundeswehrkrankenhäuser

Die Bundeswehrkrankenhäuser bieten vielfältige Möglichkeiten für Praktika, Hospitationen und den Kompetenzerhalt zivil wie militärisch in einem modernen medizinischen Umfeld.

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Häufig gestellte Fragen (FAQFrequently Asked Questions)

1. Was ist der Unterschied zwischen einem zivilen Krankenhaus und einem Bundeswehrkrankenhaus?

Ein „Bundeswehrkrankenhaus“ (BWK oder BwKrhsBundeswehrkrankenhaus) ist ein Krankenhaus, das als medizinische Gesundheitseinrichtung vom Sanitätsdienst der Bundeswehr betrieben wird. Träger des Krankenhauses ist das Bundesministerium der Verteidigung (BMVgBundesministerium der Verteidigung), also die Bundesrepublik Deutschland selbst. Ein Bundeswehrkrankenhaus ist regulär in das öffentliche Gesundheitssystem eingebettet, erfüllt jedoch gleichzeitig militärische Aufgaben, die darüber hinaus gehen. Diese leiten sich insbesondere aus wehrmedizinischen und einsatzbezogenen Erfordernissen ab. Der Sanitätsdienst der Bundeswehr betreibt aktuell in Deutschland fünf Bundeswehrkrankenhäuser. Besondere medizinische Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Akut- und Notfallmedizin, der chirurgischen und intensivmedizinischen Versorgung sowie bei der Versorgung von komplexen Erkrankungs- und Verletzungsmustern. 

2. Wer kann sich in einem Bundeswehrkrankenhaus behandeln lassen?

In einem Bundeswehrkrankenhaus können sich neben Soldatinnen und Soldaten auch zivile Patientinnen und Patienten behandeln lassen. 

3. Werden in den Bundeswehrkrankenhäusern nur Soldatinnen und Soldaten behandelt?

Nein. In den Bundeswehrkrankenhäusern werden auch zivile Patientinnen und Patienten behandelt, da diese in das zivile medizinische Versorgungssystem integriert sind und über sogenannte „Planbetten“ verfügen. Dies bedeutet, das medizinische Behandlungskapazitäten auch für die Zivilbevölkerung vorgehalten werden. Gleichzeitig sind die Bundeswehrkrankenhäuser an der durchgehenden Notfall- und Akutversorgung beteiligt, z.B. durch den Betrieb von zentralen interdisziplinären Notaufnahmen (ZINA).

4. Arbeiten in einem Bundeswehrkrankenhaus nur Soldaten?

Nein. Die Mitarbeiterschaft eines Bundeswehrkrankenhauses setzt sich sowohl aus Soldatinnen und Soldaten als auch aus zivilen Beschäftigten im öffentlichen Dienst zusammen. Dies betrifft sowohl ärztliches Personal als auch die medizinischen Fachberufe. Insgesamt arbeitet jedoch mehr militärisches Personal in einem Bundeswehrkrankenhaus unter Berücksichtigung des Auftrages der Bereithaltung von qualifiziertem Fachpersonal für den Einsatz. Die Personalaufteilung liegt daher durchschnittlich bei ca. 70% militärisch zu 30% zivil (Abweichungen an einzelnen Krankenhausstandorten möglich).   

5. Welches ist das größte Bundeswehrkrankenhaus?

Das Bundeswehrzentralkrankenhaus Koblenz („BwZKrhsBundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz“) ist das älteste und gleichzeitig auch das größte Krankenhaus der Bundeswehr. Es verfügt über insgesamt 506 Betten.

6. Wo sind die fünf Bundeswehrkrankenhäuser?

Die Standorte der fünf Bundeswehrkrankenhäuser befinden sich in Koblenz, Ulm, Berlin, Hamburg und Westerstede.

7. Wie viele Betten haben die Bundeswehrkrankenhäuser?

BundeswehrZentralkrankenhaus Koblenz: 506 Betten

Bundeswehrkrankenhaus Ulm: 496 Betten

Bundeswehrkrankenhaus Berlin: 367 Betten

Bundeswehrkrankenhaus Hamburg: 307 Betten

Bundeswehrkrankenhaus Westerstede: 135 Betten

8. Gibt es Bunkeranlagen in den Krankenhäusern?

Zum jetzigen Zeitpunkt werden keine Bunkeranlagen an einem der Krankenhausstandorte betrieben.

9. Was macht ein Bundeswehrkrankenhaus?

Die Aufgaben der Bundeswehrkrankenhäuser gehen über die eines zivilen Krankenhauses hinaus und unterliegen dem militärischen Auftrag. Die wesentlichen fachgebundenen Aufträge der BwKrhsBundeswehrkrankenhaus bestehen daher in:

  • der Bereithaltung qualifizierten medizinischen Fachpersonals für den Einsatz sowie den luftgestützten Strategischen Verwundetentransport (StratAirMedEvacStrategic Air Medical Evacuation),
  • der Sicherstellung der einsatzorientierten Aus- Fort- und Weiterbildung sowie Kompetenzerhalts des sanitätsdienstlichen Fachpersonals, sowohl unter individuellen als auch teambasierten Aspekten und somit Teilhabe an medizinischer Krankenhausversorgung im ambulanten und stationären Rahmen.
  • der abschließenden klinischen Behandlung der Versorgungsebene 4 für repatriierte Soldatinnen und Soldaten aus den Einsatzgebieten.
  • der Wahrnehmung der fachärztlichen Aufgaben im Rahmen der wehrmedizinischen Begutachtung, der Beteiligung der BwKrhsBundeswehrkrankenhaus an der unentgeltlichen truppenärztlichen Versorgung und des vorbeugenden Gesundheitsschutzes.
  • der Durchführung wehrmedizinischer Forschung und Teilnahme an der Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung der Bundeswehr.
10. Wozu gibt es Bundeswehrkrankenhäuser?

Der wesentliche Zweck der Bundeswehrkrankenhäuser leitet sich aus dem militärischen Auftrag ab. Wesentliche Kernaspekte hierbei sind:

  • Personalbereitstellung für Einsätze,
  • Sicherstellung der medizinischen Versorgung der Streitkräfte (Soldatinnen und Soldaten) im Inland,
  • Aufrechterhaltung der Einsatz- und Durchhaltefähigkeit der Bundeswehr durch medizinische Vorsorge, Behandlung und Rehabilitation,
  • Höchste Versorgungsinstanz der Rettungskette („Role 4“)
  • Vorbereitung auf Krisen- und Verteidigungsszenarien
  • Schnittstelle zur zivil-militärischen Zusammenarbeit z.B. im Katastrophenschutz
  • Beitrag zur zivilen Gesundheitsversorgung
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